Katharina Vornheim -
Was treibt Sie an im sozialen Bereich zu arbeiten?
Ich weiß von mir selbst, dass ich die Arbeit mit den Menschen einfach brauche. Gerade hier im sozialen Dienst ist es jetzt so, dass ich eine ganz angenehme Kombination für mich gefunden habe, die sehr gut zu mir passt. Zum einen haben wir hier den allgemeinen Laufverkehr mit den Leuten, das heißt, dass man immer den direkten Kontakt zu unseren Beschäftigten hat. Zum anderen hat man aber auch Schreibtischtätigkeiten, was ich zwischendurch sehr gerne mag. Gerade diese Kombination aus beidem finde ich einfach schön.
Arbeiten Sie gerne beim HFS?
Ja, sehr gerne! Ich finde, dass die Atmosphäre, nicht nur in den Werkstätten, sondern allgemein beim Stiftungsverbund, sehr familiär ist. Warm, herzlich und offen und das ist wirklich schön. Und wenn doch mal etwas sein sollte, können wir ehrlich miteinander sprechen.
Was macht den Stiftungsverbund für Sie besonders?
Natürlich das Klientel, das wir betreuen. Das ist schon eine Nische und das macht die Arbeit hier wirklich sehr besonders.
Wie läuft es mit der Einarbeitung und Anleitung?
Sehr gut. Gerade, wenn ich Fragen zu Abläufen oder zur Gebärdensprache habe, sind alle immer sehr hilfsbereit. Ich kann jeden fragen, Kollegen, aber auch Beschäftigte, und alle sind bereit mir entweder mit einzelnen Worten zu helfen oder auch zu dolmetschen, wenn die Gebärden für mich noch zu schnell oder zu unsauber sind.
Hatten Sie vor Ihrer Arbeit hier bereit Gebärdensprachkompetenzen?
Nein, noch gar nicht. Ich lerne hier nun alles!
Gehen Sie nach der Arbeit glücklich nach Hause und würden Sie den HFS als Arbeitgeber weiterempfehlen?
Ja, definitiv. Beides definitiv.